Kundenfeedback Annabelle und Casper

16.04.2020

Ich möchte einfach mal Danke sagen

Hiermit möchte ich mich einfach mal bedanken, bei einem tollen Trainer mit dem Herz am rechten Fleck.

Unseren Rüden haben wir mit ca. 3,5 Jahren aus einem Tierschutz übernommen. Mir war klar, das es viel Arbeit werden würde, aber das was auf uns zugekommen ist hat mich dann doch entsetzt, traurig und wütend gemacht. Da er als O-Ton „Leicht führbar“ vermittelt wurde. Das der Jung nicht erzogen war, das war nicht das Problem, auch verhaltensauffällige Hunde waren bisher für mich kein wirkliches Problem. Doch dieser Hund brachte mich an meine Grenzen auch emotional. Zuhause ist er ein Traumhund, doch draussen rastete er bei allem was sich bewegte komplett aus, war nicht mehr ansprechbar und reagierte wirklich auf nichts. Genau das er auf nichts mehr reagierte, egal ob nett oder auch nicht so nett, löste in mir eine große Unbeholfenheit aus. Auch tat mir der Hund leid, der ja nicht ohne Grund oder um mich zu ärgern so reagierte. Ich wusste nicht wie ich diesen Kreislauf unterbrechen konnte um überhaupt einen Trainingsansatz haben zu können. Ich hatte das Gefühl als hätte ich überhaupt keine Ahnung, wurde unsicher und hektisch, traute mich nicht mehr mit dem Hund raus. Durch eine Freundin bin ich dann an Jörg Müller und die „Raufergruppe“ geraten. Es war das beste was mir passieren konnte. Jörg holte mich runter, gab mir den Weg auf, den Hund wieder zu sensibilisieren und dadurch auf sein Verhalten überhaupt einwirken zu können. Die Gruppe oder auch „ Leidensgenossen“ 😉 sind wie eine Familie, unterstützen sich gegenseitig und geben einem das Gefühl „Du bist nicht alleine“ , auch dafür an alle ein dickes DANKE.

Dank Jörg und den Raufern, kann ich zumindest wieder ohne Bauchschmerzen mit dem Hund vor die Türe gehen. Es wird nie ein „einfacher Hund“ werden, aber zumindest kontrollierbar in gewissen Situationen. Ich sitze nicht mehr heulend Zuhause oder habe Angst vor dem nächsten Spaziergang.

Dafür Danke ich von ganzem Herzen Jörg Müller und den Raufern.

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Dieser Artikel wurde verfasst von STADTBEKANNT